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Ihr kompletter B2B Content Marketing Guide: Alles, was Sie wissen müssen

Aktualisiert: 1. Okt. 2022

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie beim Content Marketing auf der Stelle treten? Da sind Sie nicht allein. Content Marketing kann eine Herausforderung sein, insbesondere für Unternehmen, die an andere Unternehmen verkaufen. In diesem Leitfaden finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um mit einer Business-to-Business-Content-Marketing-Strategie zu beginnen und erfolgreich zu sein.

Was ist B2B Content Marketing?


B2B-Content-Marketing ist eine Form des Marketings, die sich auf die Erstellung und Verbreitung von Inhalten konzentriert, die für eine bestimmte Zielgruppe von Unternehmen relevant sind.


Ziel des B2B-Content-Marketings ist es, Beziehungen zu potenziellen und aktuellen Kunden aufzubauen und letztlich den Umsatz zu steigern. Damit das gelingt, müssen Vermarkter die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Zielgruppe verstehen und dann Inhalte erstellen, die sowohl nützlich als auch interessant sind.


Diese Inhalte können in verschiedenen Formen erstellt werden, z. B. in Blogbeiträgen, Artikeln, Videos, Infografiken und E-Books. Dabei geht Qualität vor Quantität: Einige qualitativ hochwertige Content-Pieces sind besser als eine große Menge an minderwertigen Inhalten.


Wenn es richtig gemacht wird, kann B2B-Content-Marketing ein äußerst effektiver Weg sein, um Leads zu generieren und ein Unternehmen wachsen zu lassen: In vielen Fällen bieten B2B-Inhalte Thought Leadership, Brancheneinblicke und gezielte Lösungen, die sich direkt auf die Interessen und Probleme der Zielgruppe beziehen.


Mit einer starken B2B-Content-Marketing-Strategie kann ein Unternehmen seine Reichweite vergrößern, sich zu einer bekannten und vertrauenswürdigen Autorität in der Branche entwickeln und letztlich eine solide Grundlage für neue und dauerhafte Kundenbeziehungen schaffen.

Teil 1: Was ist B2B?


B2B, oder Business-to-Business, ist eine Art von Transaktion, die zwischen zwei Unternehmen stattfindet. B2B-Transaktionen sind in der Regel viel umfangreicher als B2C-Transaktionen, umfassen oft komplexere Produkte oder Dienstleistungen und erfordern einen hohen Planungs- und Koordinierungsaufwand. Daher sind sie oft viel langsamer und komplexer als B2C-Transaktionen.


Arten von B2B-Unternehmen


B2B-Unternehmen gibt es in allen Formen und Größen, von kleinen Start-ups bis hin zu Weltkonzernen. Die Art der Waren oder Dienstleistungen, die sie verkaufen, bestimmt, wie sie diese Angebote an andere Unternehmen vermarkten.


Ein produktbasiertes B2B-Unternehmen versorgt andere Unternehmen mit den physischen Produkten, die sie für ihre eigenen Geschäftsaktivitäten benötigen. Diese Art von Unternehmen vertreibt beispielsweise Verbrauchsgüter oder Ausrüstungen, auf die Unternehmen in einer bestimmten Branche angewiesen sind.


Ein dienstleistungsbasiertes B2B-Unternehmen liefert Dienstleistungen, die andere Unternehmen benötigen, um ihren eigenen Betrieb erfolgreich am Laufen zu halten. Diese Arten von Dienstleistungen sind je nach den Bedürfnissen der Branche sehr unterschiedlich, können aber von der Buchhaltung bis zur Webentwicklung und darüber hinaus reichen.


Ein softwarebasiertes B2B-Unternehmen - auch Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen genannt - bietet gleichzeitig ein Produkt (die Software selbst) und eine Dienstleistung (die Verwaltung des Kontos) an. Diese Art von Unternehmen muss den Wert der Software selbst sowie dienstleistungsbezogene Vorteile wie Skalierbarkeit und laufende Kundenbetreuung vermarkten.


Teil 2: Die B2B Buyer Journey verstehen

Da am Kauf von Produkten und Dienstleistungen mehrere Interessengruppen beteiligt sind, ist die B2B Customer Journey in der Regel sehr viel komplexer als die Customer Journey.


Ein B2C-Vermarkter muss jeweils nur einen Kunden für sich gewinnen. Diese Person führt ihre eigenen Nachforschungen durch, trifft ihre eigenen Kaufentscheidungen und hat die Kontrolle über die Mittel, die für das Produkt oder die Dienstleistung eingesetzt werden.


Ein B2B-Vermarkter hingegen muss möglicherweise eine ganze Reihe von Einflussnehmern und Entscheidungsträgern innerhalb eines Unternehmens beeindrucken. Er kann verschiedene Arten von Inhalten und unterschiedliche Marketingbotschaften verwenden, um das Interesse und die Unterstützung der einzelnen Personen zu gewinnen.


B2B-Käufer-Rollen


Bei den B2B-Käuferrollen gibt es drei Haupttypen von Käufern: den geschäftlichen Nutzer, den technischen Nutzer und den wirtschaftlichen Käufer.

  • Der geschäftliche Nutzer muss sicherstellen, dass das Produkt oder die Dienstleistung den Anforderungen seines Unternehmens entspricht. Er muss verstehen, wie das Produkt oder die Dienstleistung verwendet wird, um eine Entscheidung über den Kauf treffen zu können oder nicht.

  • Der technische Benutzer ist für die Bewertung der technischen Aspekte des Produkts oder der Dienstleistung verantwortlich. Er muss sich vergewissern, dass das Produkt oder die Dienstleistung mit den vorhandenen Systemen kompatibel ist und seinen spezifischen Bedürfnissen entspricht.

  • Der wirtschaftliche Käufer ist dafür verantwortlich, dass das Produkt oder die Dienstleistung eine gute finanzielle Investition ist. Er muss Dinge wie Preis, Qualität und Rentabilität berücksichtigen, wenn er eine Entscheidung über den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung trifft.

Alle drei Käufertypen spielen eine wichtige Rolle im B2B-Kaufprozess.


B2B-Inhalte im Sales Funnel


Obwohl der B2B-Kaufprozess oft einen verschlungenen Pfad aufweist, kann er in ein chronologisches Modell, den Verkaufstrichter, unterteilt werden.


B2B-Entscheidungsträger werden in jeder Phase des Verkaufstrichters mit Inhalten bombardiert, von anbiedernden LinkedIn-Artikeln bis zu knallharten Whitepapers. Um wirksam zu sein, müssen B2B-Inhalte für die Bedürfnisse des Lesers relevant sein und dazu beitragen, ihn einer Kaufentscheidung näher zu bringen.

  • Aufmerksamkeit: Interessenten fangen gerade erst an, Informationen zu sammeln und werden auf verschiedene B2B-Lösungsanbieter aufmerksam. Inhalte wie Blogbeiträge und Infografiken helfen potenziellen Kunden, die gewünschten Antworten zu erhalten und gleichzeitig die Markenbekanntheit zu steigern.

  • Interesse: Sobald potenzielle Kunden ein B2B-Unternehmen kennen, sind sie bereit, mehr zu erfahren und mit Inhalten versorgt zu werden, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. E-Mail-Newsletter, eBooks, Whitepapers und Erklärvideos können die gewünschten tieferen Einblicke vermitteln.

  • Erwägung: Wenn potenzielle Kunden bereit sind, die Produkte oder Dienstleistungen eines B2B-Unternehmens ernsthaft in Betracht zu ziehen, möchten sie mehr über diese Angebote im Detail erfahren und wissen, ob es sich lohnt, sie zu nutzen. Fallstudien von Kunden und Testimonials liefern den sozialen Beweis, während Landing Pages helfen, die spezifischen Fragen von Interessenten in dieser Phase zu beantworten.

  • Entscheidung: Wenn es für potenzielle Kunden an der Zeit ist, die endgültige Kaufentscheidung zu treffen, helfen ihnen Inhalte, die einen tieferen Einblick oder eine personalisierte Perspektive bieten, eine fundierte Wahl zu treffen. Produktkataloge und Demos sind wertvolle Hilfsmittel.

  • Loyalität: Nach dem ersten Kauf können B2B-Unternehmen ihre Kunden mit Ressourcen, die die Geschäftsbeziehung mit einem Mehrwert bereichern, auf dem Laufenden halten, sie engagieren und zufriedenstellen. Video-Tutorials, Service-Leitfäden und andere hilfreiche Inhalte können die Kundenbindung fördern.


Teil 3: B2B vs. B2C Content Marketing


Beim Content Marketing gibt es zwei Hauptkategorien: Business-to-Business (B2B) und Business-to-Consumer (B2C). Wie die Namen schon andeuten, richtet sich das B2B-Content-Marketing an andere Unternehmen, während das B2C-Content-Marketing auf einzelne Verbraucher ausgerichtet ist. Beide Arten des Content-Marketings haben ihre eigenen einzigartigen Herausforderungen und Möglichkeiten.


Im Vergleich zu B2C-Unternehmen haben B2B-Unternehmen im Allgemeinen ein kleineres Zielpublikum und einen längeren Verkaufszyklus. Daher muss das B2B-Content-Marketing sehr strategisch sein und sich darauf konzentrieren, im Laufe der Zeit Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Die besten B2B-Inhalte sind lehrreich und informativ und liefern wertvolle Erkenntnisse, die potenziellen Kunden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.


Im Gegensatz dazu haben B2C-Unternehmen in der Regel ein größeres Zielpublikum und einen kürzeren Verkaufszyklus. Aus diesem Grund muss das B2C-Content-Marketing aufmerksamkeitsstärker sein: Die besten B2C-Inhalte sind kreativ und unterhaltsam und vermitteln eine ansprechende Botschaft, die bei den Verbrauchern ankommt.


Merkmale von B2C Content Marketing

  • Kürzere Customer Journey

  • Ansprache von einzelnen Personen, oft mit Bezug auf das persönliche Leben

  • Fokus darauf, wie die Marke persönliche Herausforderungen lösen und den Verbrauchern helfen kann, ihre Lebensziele zu erreichen

  • Umgangston und eine eher lockere Sprache

  • Greift die emotionale, wunschorientierte Seite des Entscheidungsprozesses auf

Merkmale von B2B Content Marketing

  • Unterstützt einen längeren, langsameren Verkaufszyklus

  • Spricht die Zielgruppe auf einer professionellen Ebene an, oft mit Bezug auf die Rolle im Unternehmen

  • Fokus darauf, wie die Marke arbeitsbezogene Probleme lösen und dem Unternehmen bei der Zielerreichung helfen kann

  • Professioneller Ton und Branchensprache

  • Spricht die praktische, rationale Seite des Entscheidungsprozesses an

Trotz dieser Unterscheidungen ist es für B2B-Vermarkter wichtig, daran zu denken, dass Geschäftskunden auch Menschen sind: Obwohl Inhalte ihre berufliche Identität und ihre Bedürfnisse ansprechen, haben sie einen Sinn für Humor. Ihre Emotionen spielen im Entscheidungsprozess immer noch eine Rolle. Die erfolgreichsten B2B-Content-Vermarkter können dieses Gleichgewicht herstellen.


Teil 4: Sieben Vorteile von B2B Content Marketing

1. Gesteigerte Markenbekanntheit

Einer der Hauptvorteile des B2B-Content-Marketings besteht darin, dass es zur Steigerung des Markenbewusstseins beitragen kann. Durch die Erstellung und Verbreitung hochwertiger Inhalte können Unternehmen ein größeres Publikum erreichen und mehr Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen wecken.


2. Verbesserte Lead-Generierung

B2B-Content-Marketing kann auch zur Verbesserung der Lead-Generierung eingesetzt werden. Durch die Bereitstellung hilfreicher Informationen, die die Probleme potenzieller Kunden lösen, können sich Unternehmen als vertrauenswürdige Experten in ihrer Branche positionieren. Dies kann Kunden dazu veranlassen, sich an das Unternehmen zu wenden, wenn sie bereit sind, einen Kauf zu tätigen.


3. Mehr Kundenengagement

Neben der Generierung neuer Leads kann B2B-Content-Marketing auch dazu beitragen, die Kundenbindung zu erhöhen. Durch die Erstellung von Inhalten, die für Kunden relevant und interessant sind, können Unternehmen sie dazu ermutigen, sich weiter mit der Marke zu beschäftigen. Dies kann zu einer verbesserten Kundentreue und zu Wiederholungskäufen führen.


4. Bessere Platzierungen in Suchmaschinen

Ein weiterer Vorteil des B2B-Inhaltsmarketings besteht darin, dass es zu einer besseren Platzierung in Suchmaschinen beitragen kann. Wenn Unternehmen informative und schlüsselwortreiche Inhalte erstellen, ist es wahrscheinlicher, dass sie in den Suchergebnissen weit oben rangieren, was zu mehr Website-Traffic und einer höheren Markenpräsenz führen kann.


5. Kostengünstiger als traditionelles Marketing

B2B-Content-Marketing ist auch kosteneffizienter als herkömmliche Marketingmethoden wie Printwerbung oder bezahlte Suchanzeigen. Beim B2B-Content-Marketing müssen Unternehmen nur in die Erstellung und Verbreitung von Inhalten investieren, anstatt für Anzeigenplätze oder Klicks zu bezahlen. Dies macht es zu einer idealen Marketingstrategie für kleine Unternehmen mit begrenzten Budgets.


6. Höherer ROI als beim traditionellen Marketing

B2B-Content-Marketing ist nicht nur kosteneffizienter, sondern bringt auch einen höheren Return on Investment (ROI) als herkömmliche Marketingmethoden. Das liegt daran, dass B2B-Content-Marketing Leads generiert, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in Kunden umgewandelt werden, was zu höheren Umsätzen und Einnahmen für das Unternehmen führt.


7. Erhöhtes Engagement in den sozialen Medien

Ein weiterer Vorteil des B2B-Content-Marketings besteht darin, dass es dazu beitragen kann, das Engagement in den sozialen Medien zu erhöhen. Durch das Teilen interessanter und informativer Inhalte in den sozialen Medien können Unternehmen ihre Follower dazu anregen, mit der Marke zu interagieren. Dies kann zu einer höheren Markenbekanntheit und besseren Kundenbeziehungen führen


Teil 5: Merkmale von guten B2B-Inhalten


Erstklassige Inhalte sind ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen B2B-Marketingstrategie. Schließlich sagt die Qualität des Content-Marketings eines Unternehmens viel über die Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen aus.


Hochwertig

Vom Text bis zum grafischen Design sollten die Marketingmaterialien ausgefeilt und frei von Fehlern sein.


Abgestimmt auf die Marke

Damit das Unternehmen von den markenfördernden Vorteilen des Content-Marketings profitieren kann, muss jedes Asset konsistent und auf die Marke abgestimmt sein, vom Tonfall bis zur Farbpalette und allen dazwischen liegenden Details.


Überschaubar

Führungskräfte sind viel beschäftigt und haben oft nicht die Zeit, eine ganze Ressource von vorne bis hinten zu lesen. Der Text sollte mit informativen Zwischenüberschriften aufgelockert werden, die die Gesamtbotschaft vermitteln und den Leser dazu einladen, innezuhalten und sich auf die wichtigsten Themen zu konzentrieren.


Relevant

B2B-Inhalte sollten nicht nur für die Bedürfnisse und Probleme der Zielgruppe relevant sein, sondern auch die eigenen Geschäftsziele des Unternehmens unterstützen.


Konsequent

Die Erstellung eines einzigen großartigen eBooks pro Jahr wird einem B2B-Unternehmen nicht zum Wachstum verhelfen. Stattdessen sollten die Inhalte in einem regelmäßigen Rhythmus erstellt und verbreitet werden.


Genau

Die Daten und Fakten, die in den Inhalten präsentiert werden, müssen alle wahrheitsgetreu und frei von Fehlern oder falschen Behauptungen sein, die das B2B-Publikum in die Irre führen und entweder dem Unternehmen oder seiner Zielgruppe schaden könnten.


Handlungsorientiert

Der Inhalt sollte einen Call-to-Action (CTA) enthalten, der die Zielgruppe zu einem nächsten Schritt auffordert, sei es das Ausfüllen eines Formulars, um weitere Informationen anzufordern, oder ein Anruf beim Vertriebsteam, um eine Demo zu vereinbaren.


Teil 6: Welche Inhalte wollen B2B-Käufer?


Die Präferenzen der Zielgruppe, die übergreifenden Unternehmensziele und die Kampagnenstrategien bestimmen die im B2B-Marketing verwendeten Inhaltsformate. Jede Form von schriftlichen, visuellen oder Audio-Inhalten, die die oben genannten Kriterien erfüllt, kann einen positiven Eindruck beim Geschäftspublikum hinterlassen.


Formate, die bei einem B2B-Publikum Anklang finden

  • Blogbeiträge, die allgemeine Fragen beantworten

  • Whitepaper, die ein branchenspezifisches Thema vertiefen

  • Reports, in denen originelle Forschungsergebnisse vorgestellt werden

  • eBooks, die Anleitungen oder Denkanstöße bieten

  • Leitfäden, die detaillierte Erklärungen zu Prozessen oder Produkten bieten

  • Infografiken, die wichtige Datenpunkte oder Prozesse visualisieren

  • E-Mail-Newsletter, die Abonnenten über aktuelle, relevante Themen informieren

  • Landing Pages, die Informationen zu Produkten und Dienstleistungen bieten

  • Fallstudien, die Beispiele aus der Praxis liefern und den ROI belegen

  • Erfahrungsberichte von Kunden, die die Problemlösungskompetenz des Unternehmens unterstreichen

  • Videoinhalte, die Thought Leadership und Markenbotschaften zum Leben erwecken

  • Podcasts, die Brancheneinblicke in einem Audioformat präsentieren

  • Webinare, die das Publikum weiterbilden, inspirieren und ansprechen

  • Beiträge in sozialen Medien, die schnelle, aber wertvolle Informationen bieten.

Teil 7: B2B-Inhalte bewerben


Die Erstellung von Inhalten ist nicht das Ende einer B2B-Strategie: Unternehmen müssen diese dort verbreiten, wo ihre Zielgruppen sie finden können.


Suchmaschinen-Marketing


Durch die Erstellung von suchmaschinenoptimierten (SEO) Inhalten können Unternehmen ihre Markenbotschaften an die Zielgruppe weitergeben, wenn diese aktiv nach Informationen und Lösungen sucht. Webinhalte wie Landing Pages und Blogartikel, die mit leistungsstarken Schlüsselwörtern angereichert sind und diese Themen umfassend behandeln, sind gut positioniert, um in den Suchmaschinen-Ranking-Seiten (SERPs) weiter oben zu landen.


Bei der Auswahl von Schlüsselwörtern, für die optimiert werden soll, spielt die Suchabsicht eine entscheidende Rolle. Einige Schlüsselwörter deuten auf eine Informationsabsicht hin, d. h. Menschen suchen nach Antworten oder wollen sich über ein Thema informieren. Jedes Schlüsselwort wie "Was ist X" oder "Wie macht man Y" impliziert eine Informationsabsicht.


Andere Schlüsselwörter deuten auf kommerzielle Absichten hin, d. h. die Suchenden suchen nach Lösungen, die sie kaufen können. Ein Schlüsselwort wie "bestes X für Einzelhandelsgeschäfte" oder "top Y in Chicago" weist darauf hin, dass der Suchende nach Produkt- oder Dienstleistungsempfehlungen sucht, die seinen Bedürfnissen entsprechen.


Im Rahmen einer Inbound-Marketing-Strategie können informative Inhalte wie Blog-Posts, eBooks und andere Gated Assets so optimiert werden, dass sie Zielgruppen ansprechen, die Anfragen mit Informationsabsichten stellen. Diese Suchenden finden die Antworten, nach denen sie suchen, und werden gleichzeitig mit der Marke vertraut. In der Zwischenzeit können Landing Pages für Produkte und Dienstleistungen so optimiert werden, dass sie in den SERPs für Suchbegriffe, die auf kommerzielle Absichten hindeuten, weit oben rangieren.


E-Mail-Marketing


B2B-Content-Vermarkter sind nicht auf SEM-Taktiken beschränkt - oder auf die Gewinnung neuer Zielgruppen. Sie können auch einen Outbound-Marketing-Ansatz wählen und Inhalte über E-Mail-Newsletter an bestehende Kontakte verteilen.


Die Segmentierung von Zielgruppen innerhalb des CRM-Systems (Customer Relationship Management) eines Unternehmens ist ein wichtiger Schritt, um E-Mail-Marketingkampagnen so zu gestalten, dass sie für jede Gruppe von Zielgruppenmitgliedern höchst relevant sind. Ein B2B-Vermarkter kann beispielsweise die Zielgruppensegmentierung nutzen, um verschiedene Inhalte per E-Mail an Interessenten, aktuelle und ehemalige Kunden zu versenden.


Social Media Marketing


B2B-Inhalte können in den sozialen Medien gut funktionieren, wenn sie über die richtigen Kanäle verbreitet werden. Entscheidungsträger in Unternehmen suchen auf LinkedIn häufig nach Daten und Brancheneinblicken, so dass das Teilen von Links zu aktuellen Videos, Infografiken oder Whitepapers das Engagement erhöhen kann.


In einigen Branchen werden Social-Media-Plattformen wie Twitter, Instagram und Facebook vielleicht ebenso häufig genutzt. Es geht darum, das B2B-Publikum und seine Gewohnheiten in den sozialen Medien zu verstehen, und ein wenig Marktforschung kann bei der Entwicklung einer Strategie für soziale Medieninhalte sehr hilfreich sein.


Die eigenen Social-Media-Konten des Unternehmens sind ein guter Ausgangspunkt für die Verbreitung von B2B-Inhalten. Wenn Sie Mitarbeiter und Geschäftspartner dazu ermutigen, die Inhalte ebenfalls zu teilen, können Sie die Reichweite der Inhalte erhöhen.


Influencer-Marketing


Der Einsatz von Influencern zur Förderung von Inhalten, Produkten und Dienstleistungen ist nicht auf den Bereich des B2C-Marketing beschränkt. Prominente Wirtschaftsführer und wichtige Branchenakteure können dazu beitragen, B2B-Inhalte zu verstärken und die Markenbekanntheit bei ihren Zielgruppen zu erhöhen.


Die Zusammenarbeit mit bekannten Namen in einer bestimmten Branche kann Möglichkeiten für Co-Branding-Inhalte bieten. Dies kann unabhängig davon funktionieren, ob es sich bei dem Influencer um einen unternehmerischen Guru, eine Führungskraft in einem anderen Unternehmen oder um ein ganz anderes Unternehmen handelt.


Eine Möglichkeit besteht darin, Vordenker in einem Podcast, Blog oder Video zu interviewen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, gemeinsam mit einem anderen Unternehmen ein Asset wie ein eBook oder ein Webinar zu erstellen. In beiden Fällen erhält die Ressource die doppelte Aufmerksamkeit.


Mitarbeiter können im B2B-Content-Marketing auch als Multiplikatoren fungieren. Gut vernetzte Mitarbeiter können ihre beruflichen Netzwerke nutzen, um ihre eigene Autorität zu stärken und gleichzeitig das Unternehmen als vertrauenswürdigen Vordenker zu präsentieren. Wenn Mitarbeiter auf Branchenveranstaltungen auftreten oder mit der Presse sprechen, können sie eine kürzlich von ihrem Arbeitgeber veröffentlichte Studie oder einen Leitfaden vorstellen.


Teil 8: Wie man eine B2B-Content-Marketing-Strategie entwirft


Ganz gleich, ob Sie eine Business-to-Business-Content-Strategie von Grund auf aufbauen oder einen bestehenden Plan verfeinern wollen, der Weg zum Erfolg verläuft in vielen Fällen nach dem gleichen Schema. Hier ist, was Sie tun müssen:


1. Definieren Sie Ihr Zielpublikum

Der erste Schritt bei der Entwicklung einer B2B-Content-Marketing-Strategie besteht darin, Ihre Zielgruppe zu definieren. Wen wollen Sie mit Ihren Inhalten erreichen? Was sind ihre Bedürfnisse und Probleme? Sobald Sie Ihre Zielgruppe gut kennen, können Sie damit beginnen, Inhalte zu erstellen, die auf sie zugeschnitten sind.


2. Legen Sie Ihre Ziele fest

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, müssen Sie im nächsten Schritt Ihre Ziele festlegen. Was möchten Sie mit Ihrer Content-Marketing-Strategie erreichen? Wollen Sie den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke erhöhen, die Besucherzahlen Ihrer Website steigern oder neue Kunden gewinnen? Sobald Sie Ihre Ziele festgelegt haben, können Sie damit beginnen, einen Plan zu erstellen, um sie zu erreichen.


3. Wählen Sie die richtigen Plattformen

Der dritte Schritt bei der Entwicklung einer B2B-Content-Marketing-Strategie ist die Auswahl der richtigen Plattformen. Wo werden Sie Ihre Inhalte veröffentlichen? Werden Sie einen Blog, soziale Medien oder beides nutzen? Es ist wichtig, Plattformen zu wählen, die bei Ihrer Zielgruppe beliebt sind, damit Sie sie dort erreichen, wo sie bereits ihre Zeit verbringen.


4. Erstellen Sie überzeugende Inhalte

Sobald Sie die Plattformen ausgewählt haben, auf denen Sie Ihre Inhalte veröffentlichen werden, ist es an der Zeit, mit der Erstellung zu beginnen. Bei der Erstellung von Inhalten müssen Sie darauf achten, dass sie interessant, informativ und ansprechend sind. Niemand möchte langweilige Inhalte lesen, also stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte etwas sind, das die Leute tatsächlich lesen wollen.


5. Bewerben Sie Ihre Inhalte

Nachdem Sie großartige Inhalte erstellt haben, müssen Sie diese im nächsten Schritt bewerben! Es hat keinen Sinn, Inhalte zu erstellen, wenn sie niemand sieht. Bewerben Sie sie also auf Ihrer Website und in den sozialen Medien. Sie können Ihre Inhalte auch durch Gastbeiträge auf anderen Websites oder durch E-Mail-Marketingkampagnen bekannt machen.


6. Analysieren Sie Ihre Ergebnisse

Der letzte Schritt bei der Entwicklung einer B2B-Content-Marketing-Strategie besteht darin, die Ergebnisse zu analysieren. Nachdem Sie Ihre Inhalte veröffentlicht und beworben haben, nehmen Sie sich etwas Zeit, um deren Leistung zu verfolgen. Wie viele Personen lesen den Inhalt? Wie viele Personen teilen sie? Welchen Einfluss hat der Inhalt auf Ihre Geschäftsziele? Durch die Analyse Ihrer Ergebnisse können Sie Ihre Strategie feinabstimmen und sicherstellen, dass sie so effektiv wie möglich ist.


Teil 9: Messung des Erfolgs einer B2B-Content-Marketing-Strategie


Nach dem Start einer B2B-Content-Marketing-Kampagne müssen Marketingexperten und Entscheidungsträger die Leistung der Kampagne verstehen. Die Messung einer Content-Strategie kann dabei helfen, den ROI und die Wirkung der aktuellen Kampagne zu bestimmen, aber die gewonnenen Erkenntnisse können auch in zukünftige Content-Marketing-Bemühungen einfließen.


Definieren Sie, was Erfolg für Sie bedeutet


Der beste und einzige Weg, um wirklich zu verstehen, ob Ihre Content-Marketing-Strategie funktioniert, besteht darin, eine klare Vorstellung davon zu haben, wie eine funktionierende Strategie für Ihr Unternehmen aussieht.


Wenn Sie Ihre Content-Strategie den wichtigsten Unternehmenszielen zugeordnet haben, sollten Sie in der Lage sein, die Indikatoren für den Erfolg des Content-Marketings zu bestimmen. Eine wirksame B2B-Strategie könnte zum Beispiel bedeuten, dass Sie Ihre Reichweite vergrößern und die Markenbekanntheit bei neuen Zielgruppen erhöhen. Bestimmte Metriken im Zusammenhang mit Ihren Bemühungen zur Lead-Generierung können einen Einblick in Ihre diesbezügliche Leistung geben.


Vielleicht streben Sie aber auch danach, Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und interne Engpässe zu beseitigen. Oder der Erfolg könnte bedeuten, dass Sie die Beziehungen zu Ihren bestehenden Kunden vertiefen. In beiden Fällen würden Sie sehr unterschiedliche KPIs betrachten, um die Ergebnisse Ihrer Strategie zu verstehen.


Wenn Sie Ihre Messtaktiken auf Ihre übergeordneten Ziele abstimmen, werden Sie sehen, wie Sie vorankommen und wo es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt.


B2B-Content-Marketing-Kennzahlen


Welche Metriken Sie verfolgen, hängt von Ihren Hauptzielen ab. Einige wertvolle KPIs, die Sie beobachten sollten, sind

  • Generierte Leads

  • Wachstum des organischen Verkehrs

  • E-Mail-Abonnenten

  • Backlinks von maßgeblichen Quellen

  • Verweise von Influencern

  • Engagement für Web- oder soziale Inhalte

  • Ausfüllraten von Formularen


Los geht's: Ihre B2B-Content-Marketing-Strategie in den Startlöchern


Wenn Sie auf der Suche nach einer Content-Marketing-Strategie sind, die Ihrem B2B-Geschäft zum Wachstum verhilft, können wir Ihnen helfen. Unser Expertenteam bei TXTPWR weiß, wie man einen Content-Marketing-Plan entwickelt und umsetzt, der Ihr Zielpublikum anspricht und konvertiert.


Wir nutzen datengestützte Erkenntnisse, um zu verstehen, wer Ihre Kunden sind, was sie wollen und wie Sie dies auf möglichst effektive Weise vermitteln können. Lassen Sie sich von uns zeigen, wie wir Ihnen helfen können, Ihre B2B-Content-Marketing-Ziele zu erreichen. Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns noch heute für ein kostenloses Beratungsgespräch!


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