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Was Content Marketing wirklich kostet - und warum die Investition sich lohnt

Aktualisiert: 11. Aug. 2022

Content ist keine Kostenstelle – sondern eine Investition, die das Wachstum Ihres Unternehmens und die Kundenbindung langfristig fördert. Dabei spielt die Qualität des Contents eine entscheidende Rolle. Erfahren Sie hier, auf was es bei der Erstellung eines zielgruppengerechten Online-Auftritts zu achten gilt.


Hochwertiger Content erreicht Ihre Zielgruppe


Aufmerksamkeit ist heutzutage ein kostbares Gut. Unentwegt prasseln Informationen auf uns ein und nicht allen vermögen wir die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn Sie es vermeiden wollen, dass Ihr Content im Nirgendwo verschwindet, dann ist es entscheidend, dass Sie Ihre Zielgruppe genau ansprechen.


Guter Content vermag exakt das: Er ist auf die speziellen Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten, bietet einen Mehrwert und erregt die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden nachhaltig.


Ein guter Text für 100 Euro – ist das wirklich möglich?

Reden wir Tacheles: Was kostet es für Ihr Unternehmen, einen qualitativen Content erstellen zu lassen? Reichen 100 Euro aus? Die Antwort ist zumeist nein. Guter Content kann nicht in ein paar Minuten produziert werden, sondern erfordert Zeit und das Können erfahrener Texter.


Nur wenn Sie genügend Geld in die Hand nehmen, bereichern Sie Ihren Online-Auftritt mit hochwertigem Content. Gedankt wird Ihnen das mit einem besseren Suchmaschinenranking und treuen Kunden. Es zahlt sich also aus, in guten Content zu investieren, denn am Ende des Tages würde Ihnen ein billig erstellter Content teuer zu stehen kommen.


Wie hoch sind die wirklichen Kosten für Content-Marketing-Maßnahmen?


Wie viel die Erstellung eines qualitativen Contents kostet, kann nicht pauschal gesagt werden. Es hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab: Der Umfang, die Anforderungen der Zielgruppe, die Entwicklung der passenden Strategie, die Thematik, der Ort, an dem der Content platziert wirdetc. Je weniger aufwendig diese Schritte sind, desto günstiger ist natürlich auch der Content.


Bei einem Unternehmen, bei dem die Planung der konkreten Content-Maßnahmen wenige Tage Arbeit in Anspruch nehmen, werden wohl einige 1.000 Euro als Budget ausreichen. Muss aber über ein Jahr hinweg die Zielgruppe genau beobachtet und analysiert werden, um konstant auf Entwicklungen eingehen zu können, ist mit einem Budget von mehreren Millionen zu rechnen.


Daraus setzen sich die Kosten für Content-Marketing zusammen


Die Ausgaben für das Content-Marketing erscheinen Ihnen hoch, bzw. Sie verstehen nicht, wie es zu solchen Preisen kommt? Sehen wir uns doch einmal im Detail an, wie sich die Kosten eines guten Content-Marketings zusammensetzen.


Strategische Content-Planung

Wenn Sie guten Content erhalten möchten, reicht es nicht, einfach die Zeit zu bezahlen, die der Texter am Computer sitzt und Ihren Text tippt. Denn guter Content verlangt nach sehr viel mehr. Bevor der erste Satz geschrieben wird, erfordert es eine Menge Vorarbeit. Zu einer fundierten Content-Planung gehören folgende Punkte:

  1. Planung: Damit guter Content bei der Zielgruppe ankommt, bedarf es einer genauen Planung. Wen wollen Sie erreichen, wie definieren Sie Ihre Zielgruppe und welche Medien wollen Sie nutzen?

  2. Research: Sie wissen, wen Sie mit ihrem Content ansprechen möchten? Dann ist es an der Zeit, Ihre Zielgruppe genauer kennenzulernen. Dafür analysieren Content-Marketing-Experten, welche Medien bei Ihrer Zielgruppe besonders beliebt sind, welche Inhalte sie interessieren und welchen Sprachstil sie bevorzugen.

  3. Konzept: Sie kennen Ihre Zielgruppe nun genau? Dann müssen Sie sich ein passendes Konzept überlegen. Möchten Sie Ihrem Publikum in Blogartikeln Expertenmeinungen näher bringen? Oder auf Facebook mit schmackhaften Rezepten verführen? Vielleicht soll es ja auch ein wöchentlicher Newsletter werden? Wie Sie sich auch entscheiden, das Konzept muss zu Ihrer Zielgruppe passen und akkurat geplant sein.

  4. Aufbereitung: Das Konzept bringt Sie weiter zur Aufbereitung der Inhalte. Lustig oder informativ? Wie wäre es mit einer Posting-Funktion, mit der Sie mit Ihrem Publikum direkt in Kontakt treten? Möchten Sie Ihre Meinung kundtun oder sachlich informieren? Und wie lang werden die Inhalte sein? Es macht einen gehörigen Unterschied, ob Sie Ihrer Zielgruppe einen 1.000 Wörter oder 10.000 Wörter langen Blogartikel anbieten.

  5. Kundenbetreuung: Eine seriöse Content-Agentur oder Freelancer nehmen die Bedürfnisse Ihrer Kunden ernst. Regelmäßige Meetings, Feedbackschleifen und das Besprechen und Anpassen von Strategien gehören dazu. Nur so kann hochwertiger Content garantiert werden.

Content-Produktion

Die Content-Produktion beinhaltet weit mehr als nur das Schreiben. Für die Erstellung hochwertigen Contents sind viele Schritte nötig. Es kommt auf den richtigen Mix von Inhalt, SEO und Design an.


Nicht nur der Inhalt ist wichtig, sondern auch dessen richtige Aufbereitung sowie die Suchmaschinenoptimierung. Sehen wir uns an, wie die Erstellung qualitativen Contents Schritt für Schritt abläuft:

  • Themenfindung

Worüber wollen Sie sprechen? Um diese Frage zu beantworten, ist eine umfangreiche Recherche Pflicht. Marketing-Experten durchforsten dafür Social-Media-Kanäle, befragen potenzielle Kunden, durchstöbern Foren, ziehen Google zurate und auch Freunde und Familie sind vor einer Befragung nicht sicher.

  • Konkurrenzbeobachtung

Wissen, was die Konkurrenz macht, ist immer von Vorteil. Sie sollten für ein qualitatives Content-Marketing also nicht davor zurückschrecken, die Websites und Social-Media-Auftritte Ihrer Rivalen genauestens zu analysieren. Es zahlt sich aus, denn so finden Sie bestimmt viel Input für interessante Themen.

  • Keywordrecherche

Eine fundierte Keywordrecherche bringt Sie den Bedürfnissen Ihres Zielpublikums näher. Nutzen Sie Google, Google Trends oder verschiedene W-Fragen-Tools, um zu erfahren, welche Fragen den Menschen wirklich auf den Nägeln brennen.

  • Inhaltliche Recherche

Haben Sie die Themen festgelegt, so geht es an den Inhalt. Recherchieren Sie weitläufig, denn Google belohnt einzigartigen Content, der Mehrwert liefert. Einfach nur abschrieben bei der Konkurrenz? Ein absolutes No-Go!

  • Artikelaufbau und Copywriting

Ein professioneller Texter weiß, wie ein Artikel aufgebaut sein muss, um beim Leser auf bestmögliche Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit zu stoßen. Eine nachvollziehbare Gliederung, eine leserfreundliche Formulierung und ein flüssiger Schreibstil verleihen jedem Text das gewisse Etwas, das nötig ist, die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu erreichen.

  • Lektorat und Feinschliff

Qualitativer Content wird stets einem Lektorat unterzogen. Wichtig dabei: Es muss genügend Zeit eingeplant sein, den Text einige Tage liegenzulassen. Erst dann ist er für den finalen Feinschliff bereit.

  • Feedbackschleifen und Bildmaterial

Sie als Unternehmer werden in den Prozess der Content-Erstellung natürlich einbezogen. Dafür dienen eine oder auch mehrere Feedbackschleifen – eben so viele, wie es braucht, bis beide Seiten zufrieden sind. Und da ein Text im Internet kaum einmal ohne Bilder auskommt, ist die Beschaffung von passendem Bildmaterial ebenfalls Teil der Content-Produktion.


Promotion der Inhalte

Die Inhalte sind erstellt – nun müssen sie aber auch verbreitet werden. Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten:

  • Promotion auf Social-Media

Social-Media-Plattformen sind eine gute Grundlage, Inhalte zu verbreiten – und bieten die einzigartige Chance, dass User den Content mit ihren Freunden teilen. Nichts ist besser, um Ihre Leserschaft zu erhöhen.

  • Promotion über E-Mail-Marketing

Altbewährt: Newsletter habe ein stark bindendes Potenzial. Stellen Sie den Abonnenten Ihres Newsletters deswegen am besten regelmäßig neuen Content über den Newsletter bereit.

  • Bezahlte Promotion

Denken Sie daran: Content-Marketing ist eine Investition, keine Kostenfalle. Deswegen zahlt es sich aus, Ihre Inhalte mit bezahlten Promotionen zu bewerben.


Laufendes Content Reporting

Qualitatives Content-Marketing endet nicht mit dem Erstellen und Verbreiten des Inhalts. Nur wenn die Wirkung des Contents laufend analysiert wird, erfahren Sie, ob Sie Ihre Zielgruppe erreicht und einen Mehrwert geboten haben, der die Kundenbindung verstärkt oder neue Kunden anzieht.


Als Kennzahlen dienen dabei die Unique-Visitors Ihrer Website, die Verkaufszahlen oder die Zahl der Interaktionen auf Social-Media-Plattformen.


Sie sehen (und staunen vielleicht auch etwas), wie umfangreich so eine Content-Produktion ist. Wenn Sie im Web also Texter finden, die Ihre Dienste für zwei Cent das Wort anbieten, sollten bei Ihnen die Alarmglocken klingeln. Denn für dieses Geld dürfen Sie keine Qualität erwarten. Wenn Sie einen professionellen Blogbeitrag wünschen, sollten Sie ohne mit der Wimper zu zucken mehrere 100 Euro Budget veranschlagen.


Wer soll den Content produzieren?


Sie haben sich dazu entschieden, Ihren Unternehmenserfolg mit qualitativem Content-Marketing zu erhöhen? Dann stehen Sie nun vor der Qual der Wahl, wer den Content produzieren soll.


Freelancer

Freelancer arbeiten meist alleine, haben also die gesamte Content-Produktion von A bis Z konstant im Blick. Freelancer sind zumeist sehr engagiert, denn sie sind ihr eigener Chef und ihr Erfolg sowie ihre finanzielle Sicherheit hängen von ihrem persönlichen Einsatz ab. Freelancer gestalten ihre Arbeitszeiten flexibel und haben zumeist geringe Fixkosten.


Nachteile: Mehrere Köpfe arbeiten zuverlässiger, als ein einzelner. Auch steht ein Freelancer öfter mal unter Stress, hat viele Kunden, die er zeitgleich betreuen muss und im Falle einer Krankheit kann es auch einmal vorkommen, dass Ihr Auftrag kurzfristig ins Wasser fällt.


Aufgrund der geringen Fixkosten sind Freelancer eine gute Wahl, wenn Ihnen kein allzu großes Budget zur Verfügung steht. Einen guten Blogartikel können Sie bei einem Freelancer schon für einige Hundert Euro erhalten.


Angestellte Mitarbeiter

Sie können in Ihrem Unternehmen natürlich auch eine eigene Content-Marketing-Abteilung einrichten oder mehrere Mitarbeiter mit dieser Aufgabe betrauen. Die Content-Produktion bleibt gänzlich in Ihrem Haus, Sie behalten alle Fäden in der Hand und können die Produktion der Inhalte mit den übrigen Abteilungen abstimmen.


Nachteile: Wenn Ihre Mitarbeiter keine oder wenig Erfahrung in der Content-Produktion haben, wird die Qualität und damit einhergehend auch die Effektivität der erstellten Inhalte stark leiden. Sie sollten sich also gründlich überlegen, ob Ihnen diese Möglichkeit wirklich Vorteile liefert.


Es kann für Unternehmen unter Umständen eine kostengünstige Option sein, auf bereits bestehende Mitarbeiter zurückzugreifen. Doch Achtung: Bei unzureichender Erfahrung dieser, wird Sie Ihr Entschluss am Ende teurer zu stehen kommen, als eine professionelle Agentur.


Content-Marketing-Agenturen und Werbeagenturen

Agenturen vereinen viele Spezialisten. So haben Sie für jeden Bereich, von der Strategieentwicklung bis hin zur Content-Erstellung und der SEO-Optimierung, stets Experten an Ihrer Seite. Ihr Unternehmen befindet sich also in besten Händen. Durch die Zusammenarbeit vieler können Fehler vermieden werden und Sie erhöhen die Chancen Ihres Unternehmens, sich am Markt durchzusetzen.


Auch im Falle einer Krankheit stehen stets Mitarbeiter parat, die einspringen können. Dies erhöht die Planbarkeit und Sie sind vor plötzlichen Ausfällen geschützt.


Nachteile: Sie haben nicht eine konkrete Ansprechperson, an die Sie sich wenden können. Die Zusammenarbeit ist damit unpersönlicher. Auch sind die Kosten zumeist recht hoch. Zudem wissen nicht genau, ob die Agentur Ihren Auftrag wirklich selbst bearbeitet oder einfach selbst an einen Freelancer weitergegeben hat.


Die Kosten für eine Agentur sind definitiv höher, als wenn Sie einen Freelancer beauftragen würden. Dies erklärt sich durch hohe Fixkosten.


Plattformen

Auf Plattformen werden günstige Texte für wenige Cent das Wort angeboten. Für dieses Geld dürfen Sie sich allerdings keinen qualitativen Content erwarten. Niemand wird für vier Cent das Wort Zeit investieren, um einen einzigartigen Text für Sie zu verfassen.


Plattformen erscheinen auf den ersten Blick eine günstige Möglichkeit zu sein – sind aber in Wahrheit teuer, da Ihr Content ins Leere geht. Sie haben also Ausgaben ohne einen Nutzen.


Rechnet sich die Investition in Content?


Die Antwort ist ein klares Ja. Vielleicht nicht von heute auf morgen, aber wenn Sie über einen längeren Zeitraum zuverlässig hochwertigen Content anbieten, dann erhöht dies nachweislich die Kundenbindung und hilft Ihnen dabei, neue Kunden zu gewinnen.


Auch wenn viele Unternehmen davor zurückschrecken, für Content-Marketing ein hohes Budget anzusetzen. Die Investition lohnt sich und die Erfolge des Content-Marketings sprechen für sich: Das Suchmaschinenranking verbessert sich, Ihre Kunden halten Ihnen die Treue und im besten Fall erzählen sie Freunden und Familie von Ihrem Unternehmen.


Dies gelingt Ihnen aber nur mit qualitativen Inhalten, die einen echten Mehrwert bieten und an Ihre Zielgruppe angepasst sind.

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