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Peppen Sie Ihr B2B-Marketing auf - mit diesen fünf Content-Formaten

Aktualisiert: 1. Okt. 2022

Inhalte zu erstellen, die sich von der Masse abheben, ist heutzutage keine leichte Aufgabe mehr. Vermarkter und Marken müssen eine Content Marketing-Strategie entwickeln und umsetzen, die die Aufmerksamkeit ihrer idealen Kunden weckt und sie dazu bringt, weiter zuzuhören, zu beobachten und auf den nächsten inhaltlichen Leckerbissen zu warten.

Warum sollten Sie unterschiedliche Content-Formate einsetzen?

  1. Sie vergrößern damit Ihre Reichweite: Manche Inhaltsformate eignen sich von Natur aus besser für größere Bildschirme, etwa eBooks oder Whitepaper. Umgekehrt finden Videos in sozialen Medien mehr Beachtung, während Blogbeiträge sich in einem monatlichen E-Mail-Newsletter gut machen.

  2. Sie steigern Ihre Markenbekanntheit: Interessenten und Kunden profitieren von wertvollen Informationen und können sich aussuchen, in welchem Format sie diese konsumieren. Das Ergebnis: Ihre Marke, Ihre Produkte und Dienstleistungen erreichen mehr Menschen über die von ihnen bevorzugten Kanäle.

  3. Sie schaffen maximale Wirkung für Ihren Content: Durch die Verwendung verschiedener Formate bekräftigen Sie Ihre Botschaft und schaffen über Kanäle hinweg ein Gefühl des Zusammenhalts. Außerdem verbessern Sie damit Ihre Customer Journey.

  4. Sie etablieren Ihre Rolle als Thought Leader: Wenn Sie Ihren Lesern die Möglichkeit geben, sich in Ihr Fachwissen zu vertiefen, demonstrieren Sie damit Ihre Vordenkerrolle und zeigen, was hinter den Kulissen Ihrer Produktentwicklung oder Forschung passiert.

  5. Sie sorgen für mehr Besucher und verbessern die Suchmaschinenoptimierung: Je mehr hochwertige Inhalte Sie haben, die auf Ihre Website verweisen, desto besser. Vor allem, wenn sie eine natürliche Anzahl von Schlüsselwörtern und SEO-Suchbegriffen enthalten.

Diese Content-Formate peppen Ihr B2B Content Marketing auf


Nutzergenerierte Inhalte


Nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) sind alle Arten von Inhalten, die von Nutzern oder der Community der Marke online erstellt werden. Das können Kunden sein, die Ihr Produkt in einer realen Situation verwenden, oder Menschen, die ihre Geschichten auf einer Social-Media-Plattform teilen und dabei Ihre Hashtags verwenden.


User Generated Content ist eine optimale Möglichkeit, Mund-zu-Mund-Propaganda zu nutzen und gleichzeitig Authentizität und Glaubwürdigkeit Ihrer Marke zu erhöhen - ein Phänomen, das auch als Social Proof bekannt ist.


Vorlagen und Templates


Vorlagen und Templates sind Gold im B2B-Marketing. Nicht nur demonstrieren Sie Ihr Fachwissen, sie bieten Kunden und Interessierten auch die Möglichkeit, Ihr Know-how in den eigenen Alltag einzubauen. Das spart im besten Fall Zeit und Geld - und verankert Ihre Marke als großzügiges Unternehmen, an die man sich im Fall des Falles gerne wendet.


Interaktive Inhalte


Mit interaktiven Inhalten können potenzielle Kunden selbst den Weg durch Ihre Markenlandschaft bestimmen. Indem Sie sich mit interaktiven Elementen beschäftigen, bauen sie eine tiefere Verbindung zu Ihnen und Ihren Inhalten auf - das hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck in den Köpfen.


Beispiele für interaktive Inhalte:

  • Quizzes, etwa in Leitfäden, Broschüren, Blogs oder Landing Pages. Sie können entweder unterhaltungsorientiert sein, potenzielle Kunden aber auch Richtung Kaufabschluss manövrieren - etwa, indem Sie die Aufmerksamkeit auf das Produkt oder die Dienstleistung lenken, die am besten zu ihrem Lead passt.

  • Checklisten sind eine großartige Ergänzung am Ende eines Artikels oder einer Anleitung. Sie fassen das Wichtigste nochmal zusammen und geben Ihren Lesern die Möglichkeit, zu überprüfen, ob sie das von Ihnen vermittelte Wissen auch richtig einsetzen.

  • Animationen und interaktive Videos eignen sich hervorragend, um Menschen in sozialen Medien zu erreichen und erwecken Zahlen, Daten und Fakten zum Leben, die ansonsten nur trocken und sperrig vermittelt werden können.

  • Rechner nehmen Ihren Kunden die Mühe ab, selbst Berechnungen für ein Angebot anzustellen. Sie können damit selbst ermitteln, wie viel sie bei einem bestimmten Geschäft sparen oder verdienen würden.


Lange und kurze Videoformate


Videos sind ein Muss für umtriebige Marken. Diese Formen von Videomarketing sollten Sie für Ihre Content-Strategie in Betracht ziehen:

  • Erklärvideos oder Anleitungen: Angenommen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist für Erstnutzer eine Herausforderung oder Sie möchten sicherstellen, dass neue Kunden das Potenzial optimal nutzen. In diesem Fall ist ein Erklärungs- oder Anleitungsvideo sehr nützlich.

  • Markenvideos: Wenn Sie die Geschichte hinter Ihrem Unternehmen erzählen wollen, seine Mission und warum es etwas Besonderes ist, wirkt ein Markenvideo wahre Wunder.

  • Produktvideos: Dies ist Ihre Chance, die Merkmale und Vorteile Ihrer Produkte zu präsentieren. Wenn Ihr Marketingteam über die entsprechenden Produktionskapazitäten verfügt, können diese Videos ein wirkungsvolles, personalisiertes Verkaufsinstrument sein.

  • Videos mit nutzergenerierten Inhalten (UGC): Wie schon weiter beschrieben ist diese Art von Video der ideale Weg, um Ihr Angebot zu bewerben und gleichzeitig Ihre Glaubwürdigkeit zu bekräftigen.

  • Case Study-Videos: Wie ihre textbasierten Gegenstücke bieten auch Case Studies per Video die perfekte Plattform, um potenziellen Kunden die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu demonstrieren. Sie sind besonders wirkungsvoll, wenn Sie das Produkt live in Aktion sehen können oder Erfahrungsberichte von Nutzern aus erster Hand erhalten. Für bestimmte Zielgruppen kann es sich lohnen, unterschiedliche Videos zu erstellen, um die Wiedererkennbarkeit zu optimieren und die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Podcasts und Webinare


Podcasts und Webinare sind hervorragende Contentformate, um Informationen zu vermitteln, Fachwissen zu demonstrieren und Ihre Zielgruppe zu unterhalten. Zudem können Sie damit schon während des Anmeldeprozesses wichtige Kundendaten erfassen und die wichtigsten Fragen Ihres Publikums zu relevanten Themen oder Ihrem Produkt bzw. Ihrer Dienstleistung ermitteln.


Themen für Podcasts und Webinare lassen sich leicht finden: Fragen Sie einfach Ihre Kunden oder Ihre Community, vor welchen Herausforderungen sie stehen, worüber sie gerne mehr wissen möchten oder von wessen Fachwissen sie am meisten profitieren würden.


Unser Tipp: Versuchen Sie, eine regelmäßige Reihe von Webinaren oder Podcasts zu produzieren, nicht nur eine einzelne Sendung. Laden Sie interessante Gäste ein, etwa Fachkollegen, und veröffentlichen Sie ganze Podcast-Staffeln zentral auf einer Landing Page Ihrer Website.


So peppen Sie Ihre B2B-Content-Marketing-Strategie auf


Was auch immer Sie Ihrem B2B Content-Marketing hinzufügen wollen, eines ist für den Erfolg zentral: Behalten Sie die Bedürfnisse Ihres Publikums im Auge und erstellen und liefern Sie Inhalte, die auf dessen spezifische Bedürfnisse und Wünsche in jeder einzelnen Phase der Buyer Journey eingehen.


Überlegen Sie, wie Ihre Zielgruppe Inhalte zu verschiedenen Zeiten und über verschiedene Geräte konsumiert. Mit welchen Inhaltsformaten können Sie ein breiteres Publikum erreichen und gleichzeitig sicherstellen, dass Sie von den richtigen Leuten wahrgenommen werden? Was wird diese Menschen unterhalten, erfreuen, informieren und konvertieren?


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